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Grenzüberschreitungen und Vernetzungen der Artusgesellschaft in Wolframs Parzival

Grenzüberschreitungen und Vernetzungen der Artusgesellschaft in Wolframs Parzival

Paperback

Literary CriticismGeneral Reference

ISBN10: 3638767302
ISBN13: 9783638767309
Publisher: Bod Third Party Titles
Published: Aug 24 2007
Pages: 72
Weight: 0.23
Height: 0.17 Width: 5.83 Depth: 8.27
Language: German
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar: Grenzüberschreitungen und Vernetzungen 800-1600, Sprache: Deutsch, Abstract: Doch wie wird die Gestalt [Artus] eingeführt? Kein programmatischer Tugendkatalog, kein Panegyrikus, kein festlicher Auftakt am Artushof, sondern eingefügt in den Kontext der Sippenzugehörigkeit, der von den ersten Büchern an ein weitverzweigtes Netz von Bezugspunkten im Handlungsgeschehen konstituiert.1 Wie Karin R. Gürttler feststellt gibt es im Parzival Roman zahlreiche verwandtschaftliche Vernetzungen. Diese Arbeit beschäftigt sich unter anderem mit der Versippung der Artusgesellschaft und geht der Frage nach, in welcher Weise die Artusgesellschaft vernetzt ist und inwieweit in der Artusgesellschaft Grenzüberschreitungen stattfinden? Dafür werden die Vernetzungen und Grenzüberschreitungen auf folgende Aspekte hin untersucht: Herrschaftsformen, die Sitten und Gebräuche im eigenen und fremde Gebiet sowie die Herrschaft und Repräsentation in einem eigenen und fremden Gebiet, Sprache und Normen, das Verhalten zwischen Mann und Frau, die Religion und die Herkunft der Mitglieder. Zunächst wird auf den Artushof, seine Mitglieder und seine Bedeutung eingegangen. Anschlie end wird das Artuskönigtum behandelt. Schlie lich werden die Strukturen und Aufnahmekriterien der Tafelrunde näher untersucht. Als letztes wird die Rolle der Frauen in der Artusgesellschaft dargestellt. Dabei wird sowohl die eigene Textinterpretation als auch die Meinung der Sekundärliteratur aufgeführt.

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